Die Zuger Künstlerin Helen Staubli geht bei der Herstellung ihrer Werke neue Wege und bedient sich dabei einer uralten Technik: der Wachsmalerei, auch Enkaustik. Ihre neuesten Werke werden bald in der Zuger Altstadthalle präsentiert.
Malen mit Öl und Acryl sind für Helen Staubli grundsätzlich passé. Vor einiger Zeit entdeckte sie zufällig die Enkaustik. Begeistert von der uralten Technik, bei der Farbpigmente unter der Zuhilfenahme von Wachs als Bindemittel vermalt werden – besuchte sie eine Akademie im nahen Ausland. Ab dem 3. Mai stellt Helen Staubli ihre Enkaustik-Werke in der Zuger Altstadthalle aus.
Stimmungsvolle Aura
Durch das Experimentieren mit der aufwändigen Enkaustik-Methode bringt Helen Staubli kleinere bis mittelgrosse Objekte von bestechender Originalität auf Leinwand und Holz. Die Bilder lassen dem Betrachter viel Raum zur eigenen Interpretation und die Wachsfarben verleihen ihnen eine eigene stimmungsvolle Aura.
Die Ausstellung in der Altstadthalle Zug findet vom 3. bis zum 8. Mai statt. Vernissage: 3. Mai, 18 bis 20 Uhr. Finissage: 8. Mai, 14 bis 16 Uhr. Öffnungszeiten: Samstag bis Dienstag, 13 bis 18 Uhr, Mittwoch, 13 bis 17 Uhr.
1.5.2019