Kunstprojekt «Wandnebenwand» in der Luzerner Kunsthalle

Bis am 19. Mai 2019 findet in der Kunsthalle Luzern ein Kunstprojekt statt. Aufgrund einer Ausschreibung an die Mitglieder der Visarte Zentralschweiz und der BASIS-Dokumentationsstelle wurden fünf Künstler/-innen ausgewählt, je eines der fünf Wandsegmente zu gestalten.

Während des gesamten Zeitraumes können Besucher/-innen durch die vollverglaste Fassade den Arbeitsprozess mitverfolgen.

Ein vierwöchiger, freier Ausstellungszeitraum in der Kunsthalle Luzern wird in Zusammenarbeit mit der Visarte Zentralschweiz – einer Sektion des nationalen Berufsverbandes der bildenden Künstler/-innen – zum Schauplatz eines prozessorientierten und experimentellen Kunstprojekts.

Den Kunstschaffenden der Visarte Zentralschweiz und der Dokumentationsstelle BASIS der Kunsthalle Luzern wurde mittels Ausschreibung die Möglichkeit geboten, jeweils eines der fünf Wandsegmente der Kunsthalle Luzern individuell zu bespielen. Durch die vollverglasten Räumlichkeiten können die Besucher/-innen des Bourbaki-Panoramas tagtäglich den Arbeitsprozess mitverfolgen: Von Malerei, Zeichnung, Collage, Fotografie über Videoinstallation bis zu Performance ist alles möglich. Sandra Autengruber, Jeremias Bucher, Rainer Otto Hummel, Karin Mairitsch und Stella Pfeiffer wurden aufgrund ihrer eingereichten Konzepte von Michael Sutter (Leiter Kunsthalle Luzern) und Gianna Rovere (Praktikantin Kunsthalle Luzern) ausgewählt.

Sie werden bis am 17. Mai 2019 so oft wie möglich vor Ort in der Kunsthalle Luzern arbeiten. Ihre gestalterischen Arbeitsprozesse können täglich von aussen durch die Glassfassade der Kunsthalle Luzern beobachten werden.

Das Ende des vierwöchigen Arbeitsprozesses am 17. Mai 2019 ist sogleich die Vernissage und somit Öffnung der Ausstellung: erstmals können Besucher/-innen die entstandenen Arbeiten bei Speis, Trank und Musik aus der Nähe betrachten. Die Ausstellung wird am Samstag, 18. Mai 2019, von 11.00 Uhr – 20.30 Uhr und am Sonntag, 19. Mai 2019, von 14.00 Uhr – 20.30 Uhr geöffnet sein.

29.4.2019