Viva Luzern unterstützt betagte Menschen und ihre Angehörigen bei allen wesentlichen Fragen rund um die Themen Wohnen und Pflege im Alter. Per 1. Juni 2019 übernahm Léa Thüring die Leitung des Angebots Beratung Wohnen im Alter. Die 37-Jährige verfügt über fundierte Erfahrung und umfassende Kenntnisse im Gesundheits- und Sozialbereich.
Ein Einzelzimmer im Dreilinden oder Wohnen mit Dienstleistungen in einer Alterssiedlung in der Stadt Luzern? Und was tun, wenn der oder die pflegende Angehörige seinen oder ihre Partner/in aufgrund eines Unfallereignisses auf einmal nicht mehr betreuen kann? Für diese und viele weitere Fragen bietet Viva Luzern betagten Menschen und deren Angehörige ein kostenloses Beratungsangebot rund um das Thema «Wohnen im Alter».
Soziale und wirtschaftliche Kompetenzen
Per 1. Juni 2019 übernahm Léa Thüring die Leitung der Abteilung Beratung Wohnen im Alter der Viva Luzern AG. Vor ihrem Wechsel zu Viva Luzern arbeitete die 37-Jährige als Bereichsleiterin Soziale Arbeit bei der Pro Senectute des Kantons Luzern. Zuvor war sie beim Luzerner Kantonsspital in der Betrieblichen Sozialberatung sowie im internen Gesundheitsmanagement tätig.
Léa Thüring verfügt über einen Master im Bereich Gesundheitsförderung und einen Bachelor in Sozialer Arbeit. «Nebst den wichtigen sozialen Kompetenzen kennt Léa Thüring auch die wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Zusammenhänge, mit denen wir täglich zu tun haben», sagt Patricia Infanger, Leiterin Pflege und Gesundheit bei der Viva Luzern AG. Das mache den Neuzugang zur idealen Besetzung.
Ziel: möglichst schwellenloser Übergang
Léa Thüring selbst blickt mit Vorfreude, aber auch mit Respekt auf Ihre neue Aufgabe: «Die Menschen, die wir mit unserem Angebot ansprechen, stehen häufig vor grossen Veränderungen.» Vielen Betroffenen fällt es schwer, nach Jahrzehnten in den heimischen vier Wänden auf einmal in ein Betagtenzentrum oder eine andere Wohnform zu wechseln.
Die Beratung Wohnen im Alter ist hierbei das Tor zu den Angeboten von Viva Luzern. «Unsere Aufgabe ist es, den Betroffenen im Hinblick auf den neuen Lebensabschnitt eine möglichst fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten und die anstehenden Veränderungen so schwellenlos wie möglich zu gestalten», sagt Léa Thüring.
4.6.2019