Luga erfolgreich gestartet

Die Luga 2019 ist gut gestartet. In den ersten drei Tagen strömten über 35'000 Besuchende an die Zentralschweizer Frühlingsmesse, was den erwarteten Zahlen entspricht. Die 40. Zentralschweizer Frühlingsmesse besticht einmal mehr mit einer grossen Vielfalt und das eher trübe Wetter tat der positiven Luga-Stimmung keinen Abbruch.

Die Organisatoren sind mit dem Auftakt der 40. Luga zufrieden

«Wir dürfen einmal mehr eine lebendige Luga präsentieren. Es herrscht eine fröhliche Stimmung auf dem Messegelände und die gemütliche Atmosphäre wird geschätzt», freut sich Messeleiterin Luzia Roos. Trotz kaltem und nassem Wetter besuchten bereits über 35'000 Personen die Luga. Dies zeigt: «Die Luga ist ein Fixpunkt in der Agenda der Zentralschweizerinnen und Zentralschweizer – ganz unabhängig vom Wetter», sagt Luzia Roos.

Maibaum fordert die Besuchenden

Schon zahlreiche Luga-Besuchende haben versucht, den zehn Meter hohen Maibaum zu bezwingen. Bis ganz nach oben zum Kranz hat es bis anhin ein starker Besucher geschafft. «Es ist nicht ganz ohne. Und das nasse Wetter hat es zusätzlich erschwert», weiss Hannes Lustenberger, Baumpflegespezialist FA von der Firma Murer Baumpflege und zuständig für die Sicherheit beim Maibaumklettern.

So liegt der Durchschnitt bei ungefähr drei bis vier erkletterten Metern. «Wenn ab nächster Woche das Wetter wieder besser wird, liegt bestimmt noch mehr drin», sagt Hannes Lustenberger. Einfacher zu bezwingen ist der sechs Meter hohe Baum mit Ästen als Kletterhilfe. Er findet bei den kleinen Luga-Gästen grossen Anklang.

Sonderschauen begeistern

Zufrieden mit dem Luga-Start ist auch Daniel Seckler von der SWISSINT: «Die Besuchenden sind sehr interessiert. Wir konnten gute Gespräche führen und haben bereits Personen für einen friedensfördernden Einsatz begeistert.» Auf grosses Interesse stösst das nachgestellte Minenfeld, in dem Besuchende selber Minen ausfindig machen können.

«Der Mix zwischen Erlebnis und Information stimmt. Unser Auftritt an der Luga ist bereits jetzt äusserst erfolgreich», zieht Daniel Seckler ein erstes Fazit.

Auch in der Sonderschau STOKYS war der Andrang gross. Beat Schaufelberger, Geschäftsführer von STOKYS: «Der Besucheraufmarsch an unserem Stand ist überwältigend. Unser Auftritt löst über alle Generationen hinweg positive Emotionen aus. Genau das wollen wir erreichen.»

In der Sonderschau können Besuchende selber STOKYS-Modelle zusammenschrauben und sich an einem Rekordversuch beteiligen. An der Luga soll die grösste STOKYS-Skulptur aller Zeiten, mit über 5071 Teilen, entstehen. Über ein Drittel ist bereits verbaut: Der aktuelle Stand liegt bei rund 2000 Teilen.

2.5.2019