Zuger Energieversorgungsunternehmen WWZ verkabelt Walchwil

Das Zuger Energieversorgungsunternehmen WWZ verkabelt zurzeit die fast vier Kilometer lange Freileitung zwischen dem Zugerberg und Walchwil. Die Arbeiten werden bis Ende April 2020 abgeschlossen sein.

Entlang der Strecke – Schaltstation Zugerberg beim Hintergeissboden und Trafostation Mägeri in Walchwil – werden zudem weitere zweieinhalb Kilometer Freileitung in den Gebieten Horbach, Wissenschwändi und Gibel in den Boden verlegt. 160 Strommasten verschwinden somit aus dem Landschaftsbild und werten es auf. Das Projekt dient insbesondere der Versorgungssicherheit von Walchwil, denn: Freileitungen sind insbesondere in Höhenlagen teilweise anspruchsvollen Witterungsverhältnissen (Stürme, Schneelasten usw.) ausgesetzt. Dies macht sie anfälliger auf Störungen.

Freileitungsanteil sinkt stetig

Freileitungen werden zunehmend in den Boden verlegt. Das trägt zur Versorgungssicherheit bei und wertet das Landschaftsbild auf. In den 1980er-Jahren war das WWZ-Stromnetz rund 900 Kilometer lang, ein Drittel davon waren Freileitungen. Mittlerweile ist das Netz auf über 2200 Kilometer gewachsen, der Freileitungsanteil hingegen liegt nur noch bei vier Prozent. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter wwz.ch.

21.10.2019