Militärgeschichte ist Zivilisations- und Industriegeschichte. Egal, ob Innovation, mechanische Errungenschaften oder Nationale Historie – das Militär ist Teil eines Staates. Die Vergangenheit dieses Teils ist in Möriken-Wildegg ausgestellt. Das Militärmuseum hat seit 6. April seine Tore wieder geöffnet.
Von der Gamelle bis zur Panzerhaubitze findet man in Möriken-Wildegg alles, was das Militär-, Historiker- und Mechanikerherz höherschlagen lässt. Angefangen hat alles mit einem alten Jeep vor bald 40 Jahren. Mittlerweile werden Militärvehikel aller Marken ausgestellt: Berna, Puch, Saurer, Bucher und Steyr um nur einige zu nennen. Natürlich steht auch ein kleines Beizli in der Halle, wo es Snacks und Getränke gibt. Während der Zwischensaison wurden die Vehikel aufgebessert, gepflegt und erneuert. Ebenfalls sind auch die einen und anderen neuen Schmankerl aus alten Werkstätten hinzugestossen.
Hereinspaziert, hereinspaziert
Wer sich mit der Geschichte der Schweizer Armee und der industriellen Entwicklung auseinandersetzen möchte, bekommt ab dem 6. April wieder die Chance dazu. Türöffnung ist um 10 Uhr und die Kasse ist bis 16 Uhr geöffnet.
Ab der Saisoneröffnung stehen die Tore zum olivgrünen Stahlparadies jeden ersten Samstag des Monats offen. Nach Absprache sind auch Führungen möglich. Und: Das Museumsteam sucht noch freiwillige Helfer für den Museumsbetrieb. Interessierte finden die Kontaktdaten unter der Rubrik «Lageplan» auf der Homepage des Militärmuseums Wildegg.
18.4.2019