Österreichisches Bundesheer übergibt 1,6 Mio. Schutzmasken an Behörden

Coronavirus - So schützen wir uns

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Bild ZVG Bundesamt für Gesundheit

Im Bundesverfügungsbereich sind 1,6 Millionen seinerzeit angekaufte Atemschutzmasken verfügbar, die nun durch Testung der Prüfstelle des Bundesheeres als einsatztauglich bezeichnet wurden. Am 04.03.2020 wurde die Lieferung der 1,6 Millionen Schutzmasken aus den Lagern des Bundesheeres abgeschlossen. Die Masken des Typs FFP1 wurden hauptsächlich an die Landessanitätsbehörden der Bundesländer sowie an das BMEIA übergeben.

Zusätzlich unterstützen ab dieser Woche 24 Soldaten die AGES-Hotline. Die dafür eingesetzten Soldaten wurden speziell auf diese Aufgabe vorbereitet und geschult.

"Wenn wir wo helfen können, dann tun wir das auch. Wir stehen daher in ständigem Austausch mit den anderen Ressorts und leisten zum Beispiel mit unseren Logistik- und Transportmitteln, wie bei den Schutzmasken ersichtlich, unseren Beitrag. Im Fall der AGES-Hotline unterstützen wir auch mit Personal", so die Verteidigungsministerin.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober: "Grundkonsens unter Expertinnen und Experten ist, dass Gesundheitspersonal und andere Berufsgruppen mit Atemschutzmasken ausgestattet sein sollen. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es ausreichend entsprechende Schutzmasken für medizinisches Personal. Es sind auch weitere Massnahmen in Vorbereitung, um die Versorgungslage mit Schutzmasken auch in den nächsten Wochen und Monaten für das medizinische Personal und sicherzustellen. Diese eiserne Reserve wird alle aktuell laufenden Bemühungen unterstützen, die gute Versorgung von Patientinnen und Patienten in Österreich auch in der derzeitigen Ausnahmesituation aufrechtzuerhalten."

Quelle: Bundesheer Österreich

11.3.2020