22 Generalstabsoffiziere in der Pauluskirche Luzern promoviert

Pauluskirche Luzern

Pauluskirche Luzern

Pauluskirche Luzern. Bild ZVG www.kathluzern.ch

Am 21. Februar 2020 promovierte Brigadier Maurizio Dattrino, Kommandant der Generalstabsschule (Gst S), in der Luzerner Pauluskirche 22 Anwärter zu Generalstabsoffizieren der Schweizer Armee. Der neue Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, nahm die Promovierten im Beisein der Angehörigen und Vertretern aus Politik und Armee ins Korps der Generalstabsoffiziere auf.

22 Anwärter haben in den letzten vier Wochen im Generalstabslehrgang II ihr Können unter Beweis gestellt und wurden nun befördert. Brigadier Maurizio Dattrino, Kommandant Generalstabsschule, begrüsste die Anwärter und deren Angehörige zu diesem speziellen Moment der Promotion zum Generalstabsoffizier. Rafal Lupa, Pfarrer der Pauluskirche, überbrachte seine Grussbotschaft und beglückwünschte die Offiziere zu ihrer Leistung. Regierungsrat Norman Gobbi aus dem Kanton Tessin sprach als Vertreter der Politik zu den Anwesenden. Brigadier Dattrino beförderte anschliessend die Anwärter zu Generalstabsoffizieren und der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, begrüsste sie im Korps der Generalstabsoffiziere.

Die Promotion ist für die 22 neuen Generalstabsoffiziere etwas Besonderes, denn sie mussten sie sich hart erarbeiten. Während der Grundausbildung zum Generalstabsoffizier müssen die Anwärter wiederholt beweisen, dass sie sich durch überdurchschnittliche Fähigkeiten und Kenntnisse auszeichnen und grosse Verantwortung in Funktionen der Schweizer Armee übernehmen können. Die anforderungsreiche Generalstabsausbildung ist nur einer kleinen Gruppe von Offizieren vorbehalten (3% aller Offiziere). Sie wurden auf ihre Eignung hin in mehreren Bereichen beurteilt und für diesen Lehrgang empfohlen. Die Fähigkeiten der neuen Generalstabsoffiziere sind nicht nur für die Armee von grosser Bedeutung, auch für das zivile Leben in Wirtschaft und Gesellschaft bringt die Ausbildung einen anerkannten Mehrwert.

Quelle: Schweizer Armee

24.2.2020