Junge Grüne Jonas Heeb und Jona Studhalter kündigen Rücktritt an

Vorstand Junge Gruene Kanton Luzern

Vorstand Junge Gruene Kanton Luzern

Jonas Heeb und Jona Studhalter: Foto Thomi Studhalter. Bild ZVG

Jonas Heeb und Jona Studhalter leiten seit über drei Jahren die Jungen Grünen Kanton Luzern. In dieser Zeit konnten die Jungen Grünen beachtliche Erfolge verbuchen. Nach den kommunalen Wahlen im März 2020 treten die beiden Co-Präsidenten zurück und geben die Verantwortung weiter.

Es waren die erfolgreichsten Jahre in der Geschichte der Jungen Grünen Kanton Luzern. Durch Themenkampagnen wie “Gliich“ und “#velolove”, Aktionen zu verschiedensten Abstimmungen und stetiger Professionalisierung der Parteistruktur wurden die Jungen Grünen 2019 belohnt: Sie zogen als einzige Jungpartei mit ihrem Co-Präsidenten Jonas Heeb in den Kantonsrat ein. Bei den Nationalratswahlen erneuerten sie den Erfolg und erhöhten ihren Wähler*innenanteil auf ein Prozent. Im Herbst 2019 wurde ebenfalls die Petition zur Ausrufung des Klimanotstands in der Stadt Luzern vom Parlament angenommen.

Erfolgreich durch die kommunalen Wahlen leiten

„Drei Jahre als Co-Präsident sind eine lange Zeit. Wir geben jetzt nochmals alles für einen weiteren Wahlsieg.“ sagt Jonas Heeb. „Danach wird es für uns beide mit politischem Engagement weitergehen.“ Heeb sitzt nebst dem Kantonsrat für die L20 im Horwer Einwohnerrat und kandidiert erneut. „Die Wahl von Jona Studhalter in den Stadtrat wäre ein krönender Abschluss des Präsidiums. Die Chancen stehen gut, auch weil Junge Grüne aus dem ganzen Kanton den Wahlkampf mitorganisieren“ sagt Heeb mit Blick in die Stadt.

Vorstand sucht Nachfolge

Der Vorstand ist nun auf der Suche für die Nachfolge. Das neue Präsidium wird an der Vollversammlung im Mai 2020 gewählt. Die Messlatte für die Nachfolge ist hoch, immerhin gilt es die Erfolge des letzten Jahres weiter zu führen. Heeb relativiert „Dass wir als Junge Grüne so stark wurden, liegt in erster Linie an unseren Mitgliedern und ihrem Willen nach Veränderung. Ausserdem bleiben die Erfahrungen und das Know-how in der Partei.“

14.1.2020