Präsident Ramon Bisang der Jungfreisinnigen Kanton Luzern tritt zurück

Ramon Bisang

Ramon Bisang

Jungpolitiker Ramon Bisang im schneidigen FDP-Designer-Anzug. Bild ZVG JFLU

Der 23-Jährige leitete die letzten 2,5 Jahre die Jungfreisinnigen Luzern. Unter ihm wurde ein starker Fokus auf Referenden und Initiative gelegt. So waren die JFLU bei mehreren Kampagnen aktiv dabei. Als Höhepunkt zählt hier sicher, dass die JFLU die sammelstärkste Kantonalsektion aller Parteien beim Geldspielgesetz-Referendum war.

Momentan konzentriert sich die JFLU vor allem auf die Renteninitiative der Jungfreisinnigen Schweiz. Diese will das Rentenalter mit einer Bindung an die Lebenserwartung erhöhen und dadurch langfristige Sicherheit generieren. «Die Zusammenarbeit mit der FDP Luzern empfand ich als sehr positiv und erfolgreich», so Ramon Bisang über die Beziehung zur Mutterpartei. Die JFLU werden regelmässig von der FDP aktiv bei Kampagnen und Wahlen miteingebunden.

In den letzten drei Jahren wurde der Austausch noch intensiviert und diverse Projekte lanciert. Ramon Bisang zeigt sich gegenüber den Luzerner Jungfreisinnigen sehr dankbar für das gegebene Vertrauen während den letzten 2,5 Jahren. «Als Parteipräsident kann man viel über die Politik, Teamarbeit und seine eigene Persönlichkeit lernen.» Er möchte diese Chance nun weitergeben.

Die Jungfreisinnigen sind sehr breit aufgestellt und haben viele aktive Mitglieder. Er ist sich sicher, dass eine qualifizierte Nachfolgerin oder Nachfolger schnellstens gefunden werden kann. Ramon Bisang wird weiterhin ein aktives Mitglied der Jungfreisinnigen und der FDP Luzern bleiben.

14.1.2020