CKW: Laufen für einen guten Zweck

1'600 Kilometer haben die sportlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von CKW an Volksläufen zurückgelegt. Für jeden gelaufenen Kilometer spendet CKW einen Fünfliber. Das freut dieses Jahr insbesondere die Behinderten-Sport-Gruppe Horw sowie das Kinderheim Weidmatt, Wolhusen. Sie durften kürzlich je ein Check über 4'000 Franken entgegennehmen.

Laufen und Spenden – das machten 2019 über 50 Mitarbeitende von CKW an einem Volkslauf. Denn für jeden Kilometer spendet die Energiedienstleisterin einen Fünfliber. Mit der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt!» verbindet CKW ihre soziale Verantwortung mit der Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeitenden. Die 1'600 gelaufenen Kilometer ergeben den stolzen Betrag von 8'000 Franken. Je zur Hälfte erhalten diesen die Behinderten-Sport-Gruppe Horw sowie das Kinderheim Weidmatt, Wolhusen.

CKW läuft für einen guten Zweck

CKW läuft für einen guten Zweck

Paul Hummel vom Kinderhaus Weidmatt sowie Monika Koch und Marcel Wigger von der Behindern-Sport-Gruppe Horw durften von der CKW-Laufgruppe je einen Check über 4'000 Franken entgegennehmen. Bild ZVG CKW

Spende an zwei Luzerner Institutionen

Im Heilpädagogischen Kinderhaus Weidmatt in Wolhusen, welches zur SSBL gehört, werden Kinder mit geistiger und mehrfacher Behinderung in ihrer individuellen Entwicklung gefördert. Die gesundheitliche Stabilität und hohe emotionale Sicherheit sind wichtige Voraussetzungen, damit sich die Kinder entwickeln können. Die Institution legt Wert darauf, dass die kleinen Kinder möglichst viele elementare Fähigkeiten fürs Leben lernen.

Institutionsleiter Paul Hummel freut sich über die willkommene Spende und die damit verbundene Solidarität mit den betroffenen Kindern und ihren Familien: «Das Geld setzen wir für verschiedene Aktivitäten in einer Projektwoche im Mai ein. Dabei geht es darum, dass die Kinder neue Impulse erhalten, die über die Alltagsgestaltung hinausgehen.»

Die Behinderten-Sport-Gruppe Horw bietet seit über 40 Jahren ein breites Sportangebot für Menschen mit einem Handycap an. Dieses Angebot nutzen zurzeit über 100 Sportlerinnen und Sportler. In Trainings bereiten sie sich auf Fussballspiele, Spielwettkämpfe, Netzballturniere, Volksläufe und vieles mehr vor. Und nebst dem Sport kommt auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz. «Wir sind sehr dankbar über diesen grosszügigen Betrag. Er ermöglicht uns, dass wir Menschen mit einem Handycap an Sportanlässe wie zum Beispiel den Luzerner Stadtlauf begleiten und vor Ort betreuen können, sagt Monika Koch, Präsidentin der Behinderten-Sport-Gruppe Horw.

15.2.2020