MIGROS Luzern geht mit gutem Beispiel voran: Mehr Lohn und Erfolgsbeteiligung

Die Genossenschaft Migros Luzern erhöht die Löhne ab 1. Januar 2020 um 0.9 Prozent und hebt den Mindestlohn auf 4'000 Franken an. Die über 6'000 Mitarbeitenden erhalten zudem eine Erfolgsprämie.

Auf den 1. Januar 2020 erhöht die Genossenschaft Migros Luzern die Lohnsumme ihrer rund 6'000 Mitarbeitenden um 0.9 Prozent bei einer Jahresteuerung per September von +0.1 Prozent. Die Lohnerhöhungen der grössten privaten Arbeitgeberin der Zentralschweiz erfolgen individuell nach den Kriterien Funktion, Leistung und Erfahrung. Über die letzten fünf Jahre hat die Migros Luzern die Löhne um insgesamt 4.5 Prozent erhöht. Bei Erreichung der Jahresziele 2019 wird sämtlichen Mitarbeitenden zudem eine Erfolgsprämie im Wert von 500 Franken ausbezahlt.

MIGROS

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Foto Joseph Birrer

Vorbildliche Vergütungspolitik

Im Rahmen der Lohnpolitik 2020 erhöht die Migros Luzern per 1. Januar 2020 den Mindestlohn für Ungelernte von 3'900 auf 4'000 Franken. In der Migros sind Mitarbeitende bereits ab Alter 20 in der Pensionskasse vollversichert, sie profitieren frühzeitig vom Alterssparen in der zweiten Säule. Zwei Drittel der altersunabhängigen Pensionskassenbeiträge übernimmt die Migros. «Diese Vergütungspolitik ist vorbildlich in der Branche», freut sich Reto Kron, Leiter Personelles/Ausbildung.

Unternehmen der Migros-Gruppe mit Bandbreite von 0.5 bis 0.9 Prozent

Die Lohnerhöhungen aller Unternehmen, die dem Migros-Landesgesamtarbeitsvertrag unterstellt sind, bewegen sich auf einer Bandbreite von 0.5 bis 0.9 Prozent. Fortschrittliche Arbeitsbedingungen werden weiterhin durch den Gesamtarbeitsvertrag garantiert. Dazu zählen unter anderem ein Mutterschaftsurlaub von 18 Wochen, ein Vaterschaftsurlaub von drei bezahlten Wochen sowie weitere grosszügige Sozialleistungen.

11.11.2019