Mit einem gemeinsamen Ausflug in die Natur läuten die Freisinnigen Greta Gössi und Peter Schilliger den Schlussspurt im Nationalratswahlkampf ein.
Gemäss aktuellem Ranking der Sonntagszeitung ist sie die beliebteste Parteipräsidentin der Schweiz. Für FDP-Nationalrätin Greta Gössi aus Küssnacht gibt es aber nicht nur Politik im Leben. Sie liebt die Natur und ist in der Freizeit gerne auch mal im Wald unterwegs.
So wie am Wochenende mit ihrem Nationalratskollegen Peter Schilliger aus Udligenswil. Die beiden stammen aus verschiedenen Kantonen, wohnen aber nur drei Luftkilometer auseinander. Gössi schätzt ihren Parteikollegen sehr: «Wir brauchen keine Berufspolitiker im Bundesparlament, sondern Leute, die auch ihre Erfahrungen aus anderen Lebensbereichen hineintragen.»
So wie der Unternehmer, Verbandschef und Familienvater Peter Schilliger. «Er kennt viele Facetten des Lebens, die wir mit unserer politischen Arbeit gestalten, aus direkter Erfahrung.» Mit ihrem sportlichen Ausflug in den Haltiker Wald haben Gössi und Schilliger zugleich auch den Endspurt für die Wahlen vom 20. Oktober eingeläutet.
Somit waren nicht Hochzeitsglocken sondern Wahlglocken zu hören. Mit den Hochzeitsglocken wird das wohl bei Greta nie was. Aber das ist ja bei der FDP normal. Die sind alle «derart überlastet, dass ihnen die Zeit für eine Beziehung fehlt» (O-Ton Ständerat Damian «ich bin nicht schwul» Müller).
8.10.2019
PS: Das Ranking «Beliebteste Parteichefin» der Schweiz ist eine etwas lächerliche Angelegenheit bei gerade mal drei* weiblichen Partei-Lenkerinnen. Tönt aber gut und Greta dürfte wohl die bekannteste, umtriebigste und lauteste der Dreien in der medialen Aufmerksamkeit sein. Aber sicher auch die umstrittenste. Und jetzt mal Hand aufs Herz: Kennen Sie den Namen der Parteipräsidentin der Grünen? Oder sagt Ihnen der Name «Marianne Streiff-Feller» etwas?
* Jungparteien ausgenommen, die in diesem Fun-Ranking sowieso keine Chance hätten, da sie ausser den Mutterparteien kaum jemand kennt.